Wo finden Sie passende Wohnungsangebote?

Nutzen Sie Immobilienportale wie ImmobilienScout24, Immowelt, Immmonet und WG-Gesucht.de.

Welche Dokumente brauchen Sie?

Bewerbungsmappe Wohnung:

  • Gehaltsnachweise
  • SCHUFA-Auskunft
  • Mietschuldenfreiheitsbescheinigung
  • Ihren Ausweis.

Immobilienportale

  • Nutzen Sie Immobilienportale, wie ImmoScout24, Immowelt, Kleinanzeigen.de, Wohnungsboerse.net oder WG-gesucht.de.
    • Richten kostenlose Suchaufträge ein. Lassen Sie sich neue Angebote sofort per Push-Mitteilung aufs Handy schicken. Um auf neue Angebote schnell reagieren zu können.

Direktkontakt: Wenn Sie eine vielversprechende Anzeige sehen, greifen Sie direkt zum Hörer. Um Vermieter oder Verwalter persönlich um einen Besichtigungstermin zu bitten.

Wohnungssuche Strategien

Wohnungsbaugenossenschaft

weitere Möglichkeiten

  • Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften: Die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften (z.B. Gewobag, Howoge, Degewo, WBM, Stadt und Land) bewirtschaften fast jede vierte Mietwohnung in Berlin und bieten ein breites, faires Angebot.
  • Wohnungsgenossenschaften: Eine Mitgliedschaft bietet langfristig sicheren und preiswerten Wohnraum, auch wenn oft Wartelisten bestehen.
  • Direktansprache: Schreiben Sie Hausverwaltungen (wie Pruß, WOBEGE) direkt an.
  • Netzwerke: Informieren Sie Freunde, Bekannte und Kollegen über Ihre Suche, da viele Wohnungen über persönliche Kontakte vermittelt werden.
  • Printmedien: Durchsuchen Sie die Immobilienanzeigen von Zeitungen, besonders in der Samstagsausgabe. Eine selbst aufgegebene Annonce in einem „Käseblatt“ kann ältere Vermieter ansprechen.
Wohnungssuche Berlin Tipps

Besichtigungstermin wahrnehmen

Überlegen Sie sich vorab Fragen, zur Miethöhe etc.
Bewerbungsmappe mitbringen: Bringen Sie alle vorbereiteten Unterlagen zur Besichtigung mit.
Langfristigkeit betonen: Machen Sie deutlich, dass Sie an einem längerfristigen Mietverhältnis interessiert sind.

Rechtliches und WBS

  • Wohnberechtigungsschein (WBS): Bei geringerem Einkommen kann ein WBS beantragt werden. Der den Zugang zu öffentlich geförderten Sozialwohnungen ermöglicht. Die besonders günstig sind.
  • Mietvertrag prüfen: Unterschreiben Sie nicht voreilig. Lassen Sie den Mietvertrag bei Unsicherheit durch einen Fachmann, wie den Berliner Mieterverein e.V., prüfen, um unwirksame Klauseln auszuschließen.
  • Unzulässige Fragen: Der Vermieter darf Fragen zum Nettoeinkommen und zur Dauer des Arbeitsverhältnisses stellen. Fragen zu Schwangerschaft, Familienplanung, Religion, ethnischer Herkunft oder Behinderung müssen Sie jedoch nicht wahrheitsgemäß beantworten, da sie die Privatsphäre verletzen.
  • Diskriminierung: Wenn Sie sich aufgrund ethnischer Herkunft, Sprache oder Religion benachteiligt fühlen, bietet die Fachstelle „Fair mieten – Fair wohnen. Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt“ Unterstützung.
  • Betrug vermeiden: Seien Sie vorsichtig bei übermäßig günstigen Angeboten oder wenn Vorauszahlungen verlangt werden, bevor eine Besichtigung stattgefunden hat.